Feuchtigkeitssensor LCCHS
Einsatzbereich Feuchtigkeitssensor LCCHS
Leistungsmerkmale Feuchtigkeitssensor LCCHS
- 0%: Absolut trockenes Öl.
- 100%: Öl ist vollständig mit Wasser gesättigt. Weiteres Wasser wird nicht mehr gelöst und liegt als freies Wasser vor.
Im Unterschied zur Feuchteanalyse im Labor, bei der der Wassergehalt absolut in ppm (Parts per Million) dargestellt wird, lässt sich durch die relative Feuchtigkeitsmessung die Sättigung des Öls messen. Der Vorteil der relativen Feuchte gegenüber dem absoluten Wassergehalt ist, dass eine Kenntnis des Öls und dessen Sättigungsgrenze zur Beurteilung, ob Wasser frei oder gelöst vorliegt, nicht nötig ist. Beispiel:
- Mineralöle (z.B. HLP) haben eine vergleichsweise geringe Wasseraufnahmekapazität. 500 ppm können hier bedeuten, dass das Öl übersättigt ist und freies Wasser vorliegt.
- Esteröle (z.B. HEES) haben eine relativ hohe Wasserkapazität. 500 ppm können hier bedeuten, dass das Öl erst zu ca. 15% gesättigt ist.
Zu beachten ist ebenfalls das Verhalten der relativen Feuchte bei unterschiedlichen Temperaturen: Warmes Öl kann mehr Wasser lösen als kaltes Öl. Daher steigt die relative Feuchte bei Abkühlung des Öls ohne weitere Wasserzufuhr an. Möglich ist, dass bei einer Abkühlung auf Umgebungstemperatur ein heißes relativ trockenes Öl plötzlich freies Wasser enthalten kann.
Der LCCHS zeigt unabhängig von Öl Art und Temperatur die aktuelle Sättigung des Öls mit Wasser an und bietet durch die direkte Warnung zusätzliche Sicherheit beim Betrieb von Anlagen.
Konstruktive Besonderheit
Der Sensor ist mit einem ¾“-Gewinde versehen und kann in den Tank integriert werden. Die Kommunikation mit dem Sensor erfolgt wahlweise über eine serielle Schnittstelle oder über zwei analoge (4-20 mA) Ausgänge.
Messprinzip Feuchtigkeitssensor LCCHS
Der Sensor erfasst die relative Ölfeuchte und Temperatur des Fluides. Durch eine ölspezifische Kalibration ist es möglich die absolute Feuchte des Fluides zu berechnen.
Die Messwerte werden über RS-232 und die Analogausgänge angegeben.
INFORMATIONEN
1. Die CAD-Daten werden als zip-Datei zur Verfügung gestellt. Im Archiv befinden sich sowohl e-Drawings als auch STEP Dateien.
Zur Ansicht der easm Daten benötigen Sie den e-Drawings Viewer, für die STEP Dateien ein geeignetes CAD-System.
- 2. Diese Daten werden in einem sog. PDF-Dokument bereitgestellt. Zur Anzeige dieser PDF-Dokumente benötigen Sie einen PDF-Reader.
- 3. Eine solche Software können Sie hier kostenlos herunterladen: Adobe Acrobat Reader
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