Hydraulikzylinder in Top-Qualität!
Ein Hydraulikzylinder ist ein zentrales Antriebselement in Hydrauliksystemen und wandelt hydraulische Energie präzise in lineare Bewegung um. Ob Heben, Drücken, Kippen oder Positionieren – Hydraulikzylinder bieten hohe Kraftdichten, zuverlässige Leistung und eine langlebige Konstruktion. Sie kommen in nahezu allen Bereichen der Mobil- und Industriehydraulik zum Einsatz: in Baumaschinen, Landtechnik, Kommunalfahrzeugen, Förderanlagen oder Produktionsmaschinen. Im LöSi®-Webshop finden Sie robuste Hydraulikzylinder in verschiedenen Bauformen, Hub- und Kolbendurchmessern sowie Sonderausführungen – optimal für vielfältige Anwendungen und Leistungsanforderungen.
Was ist ein Hydraulikzylinder?
Ein Hydraulikzylinder (auch Linearmotor genannt) ist der "Muskel" Ihrer Maschine. Er wandelt den hydraulischen Druck in eine geradlinige mechanische Bewegung um. Egal ob Baggerarm, Müllpresse oder Holzspalter – der Zylinder ist das Bauteil, das die eigentliche Arbeit verrichtet.
Er besteht im Wesentlichen aus einem Zylinderrohr, in dem sich ein Kolben bewegt, und einer Kolbenstange, die die Kraft nach außen überträgt. Die Qualität der Dichtungen und die Oberflächengüte der Stange entscheiden darüber, ob der Zylinder jahrelang dicht hält oder schnell leckt.
Vorteile unserer Hydraulikzylinder
Billige Zylinder neigen zu "Drift" (Absacken der Last) oder Riefenbildung an der Stange. Wir setzen auf Komponenten, die für den harten Dauereinsatz ausgelegt sind.
Technische Merkmale für Langlebigkeit:
- Hartverchromte Kolbenstangen: Eine extrem harte Chromschicht schützt vor Korrosion und Steinschlägen – essenziell im Außeneinsatz.
- Hochleistungs-Dichtungen: Verhindern interne Leckage (Druckverlust über den Kolben) und halten Schmutz draußen (Abstreifer).
- Kraftpaket: Erzeugt enorme Kräfte auf kleinstem Raum (hohe Leistungsdichte im Vergleich zu Pneumatik oder Elektrik).
- Vielfalt: Vom kompakten Kurzhubzylinder bis zum mehrstufigen Teleskopzylinder für Kippanhänger.
Typische Einsatzbereiche
Ohne Zylinder keine Bewegung. Sie sind in fast jeder Branche zu finden:
- Landtechnik: Frontlader-Betätigung, hydraulische Oberlenker und Lenkzylinder.
- Fahrzeugbau: Kippzylinder für Ladeflächen (Teleskop) und Abstützzylinder für Krane.
- Forstwirtschaft: Die treibende Kraft im Holzspalter (Spaltzylinder).
- Industrie: Pressen und Stanzen mit hohen Taktzahlen.
Auswahlkriterien & technische Daten
Damit der Zylinder passt und die nötige Kraft liefert, müssen Bauart und Maße stimmen.
Entscheiden Sie anhand dieser Parameter:
- Funktionsweise:
- Einfachwirkend: Drückt nur (Ausfahren), fährt durch Last/Feder zurück (z.B. Kipper). Hat nur einen Anschluss.
- Doppeltwirkend: Drückt und zieht (Aus- und Einfahren hydraulisch). Hat zwei Anschlüsse. Standard für Bagger/Lenkung.
- Maße:
- Kolben-Ø: Bestimmt die Kraft (Druckfläche).
- Stangen-Ø: Bestimmt die Zugkraft und Knickfestigkeit.
- Hub (Stroke): Wie weit fährt der Zylinder aus?
- Befestigung: Gelenkauge (Kugelgelenk), Gabelkopf, Flansch oder Querbohrung?
Experten-Tipp: Bei langen Hüben (z.B. über 1 Meter) müssen Sie die Knicklast berechnen, damit die Kolbenstange unter Druck nicht verbiegt!
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