Zahnradpumpen - Online kaufen im LöSi Shop
Hydraulik Zahnradpumpen in der Übersicht
Was ist eine Zahnradpumpe?
Die Zahnradpumpe (meist als Außenzahnradpumpe ausgeführt) ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Pumpentyp in der Hydraulik. Sie arbeitet nach dem Verdrängerprinzip: Zwei ineinandergreifende Zahnräder transportieren das Hydrauliköl in den Zahnlücken von der Saug- zur Druckseite.
Diese Konstruktion ist genial einfach. Da sie mit wenigen beweglichen Teilen auskommt, ist die Zahnradpumpe extrem robust, kosteneffizient und wartungsarm. Sie liefert einen konstanten Volumenstrom und ist die ideale Lösung für den unteren bis mittleren Druckbereich (Standard bis ca. 250 bar).
Vorteile unserer Zahnradpumpen
Warum ist die Zahnradpumpe der "Traktor" unter den Hydraulikpumpen? Weil sie verlässlich arbeitet, auch wenn die Bedingungen nicht laborrein sind.
Ihre technischen Pluspunkte:
- Wirtschaftlichkeit: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Standardanwendungen.
- Schmutztoleranz: Im Vergleich zu empfindlichen Kolbenpumpen verzeihen Zahnradpumpen (kurzzeitig) auch leichte Verunreinigungen im Öl.
- Kompakte Power: Hohe Leistungsdichte bei kleinem Bauraum – ideal für enge Maschinenhäuser.
- Breites Spektrum: Verfügbar in genormten Baugruppen (BG 0,5 bis BG 3) für exakt skalierbare Fördermengen.
Typische Einsatzbereiche der Zahnradpumpe
Vom kleinen Holzspalter bis zum riesigen Industrie-Aggregat – die Zahnradpumpe ist der universelle Druckerzeuger:
- Land- & Forsttechnik: Standardpumpe in Traktoren, Holzspaltern und Mähwerken.
- Hydraulikaggregate: Versorgung von Hebebühnen, Pressen und Ladebordwänden.
- Mobilhydraulik: Lenkhelfpumpen und Arbeitshydraulik in Gabelstaplern.
- Schmiertechnik: Als Niederdruckpumpe für Kühl- und Schmierkreisläufe (oft Innenzahnradpumpen).
Auswahlkriterien & technische Daten
Damit die Pumpe an Ihren Motor passt und den nötigen Druck liefert, ist Präzision bei der Auswahl gefragt.
Prüfen Sie diese Parameter vor der Bestellung:
- Schluckvolumen (cm³/U): Bestimmt die Fördermenge pro Umdrehung. Formel: Volumen x Drehzahl = Liter/Minute.
- Drehrichtung: Der häufigste Fehler! Schauen Sie auf die Antriebswelle: Dreht der Motor rechts (Uhrzeigersinn) oder links? Die Pumpe muss dazu passen.
- Welle & Flansch: Benötigen Sie einen konischen 1:8 Schaft (Europa-Standard), eine Zahnwelle oder einen SAE-Flansch?
- Maximaldruck: Ist die Pumpe für Ihren Systemdruck (z.B. 200 bar Dauerlast) ausgelegt?
Tipp: Tauschen Sie beim Pumpenwechsel immer auch das Hydrauliköl und den Filter, um die Lebensdauer der neuen Pumpe zu maximieren.
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